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🡠Wie wär’s mit Tee? (2019)

    Regie: Lutz Kaulitz

    Die Korrekte Zubereitung bringt die nachhaltige Wirkung.

    Tee zubereiten ist kinderleicht, denkt man. Wer aber nicht nur das ganze geniessen, sondern auch die wohltuende Wirkung voll ausschöpfen will, muss bei der Zubereitung einiges beachten.

    Tee ist nicht gleich Tee, und so gestaltet sich auch die Zubereitung nicht immer exakt gleich. Aus diesen Gründen ist es durchaus sinnvoll, wenn man sich einwenig mit der Kunst des Teemischens vertraut macht:

    • Man nehme zuerst eine Auswahl von Mitspielern ins Auge, damit unser Aufführungs-Tee einen ausdruckstarken und bleibenden Eindruck bieten und hinterlassen kann
    • Wichtig ist, durch einen gemeinsamen Aufguss diese Mischung der Mitspieler in Form und auf den Geschmack zu bringen. Ziel ist eine gleichmässige Durchmischung.
    • Solche Mischungen haben die Fähigkeit, dass sie sich in Wirkungen ergänzen und der gesamte Ablauf dadurch wirksamer wird
    • Im Allgemeinen sollte man nicht mehr als acht verschiedenen Kräuter verwenden
    • Je nach Belieben können in dieser Form Zieh- und Probezeiten von drei bis vier Monaten eingerechnet werden. Für alle Aufgüsse gilt: je länger die Ziehzeit, desto intensiver der Geschmack des Tees

    (…Auszug aus dem Bericht des Spielleiters Lutz Kaulitz.)

    Zum Stück «Wie wär’s mit Tee»

    Bittersüsse Komödie in drei Akten von Enrico Maurer

    Henry Böhm ist ein grosser Filmstar, der bereits zweimal geschieden ist und gelegentlich zu viel trinkt. Bei den Dreharbeiten zu seinem neuen Film «Tödliche Liebe», einer trivialen Krimi-Komödie, beschliesst er, seinem Leben ein Ende zu setzen. Er sieht keinen Sinn mehr in seinem Dasein, wie auch in seinem Schaffen, und möchte die Erde mit einem – wie alles in seinem Leben – Paukenschlag verlassen. Aus diesem Grund hat er einen Auftragskiller engagiert, welcher ihn in seiner Hotelsuite ermorden soll. Sein Abgang soll der Nachwelt möglichst spektakulär in Erinnerung bleiben. Für die Publicity hat er eine Journalistin  bestellt und den Interview-Termin in seine Suite verlegt, damit die Schlagzeilen auch wirklich exklusiv erscheinen. Die  äusserst attraktive Journalistin Julia trifft dann auch im Hotel ein  und verzaubert Henry unweigerlich mit ihrem Charme. Nach tiefgründigen Gesprächen erwachen Henry’s Lebensgeister wieder in vollen Zügen. Er fühlt sich so jung wie nie und hat sich Hals über Kopf in die hübsche Julia verliebt. Endlich sieht er wieder ein Licht am Horizont, wäre da nicht immer noch der Killer, welcher nach wie vor seinem Auftrag nachgeht, Henry ins Jenseits zu befördern…

    Zeitungsbericht LZ: Theater Littau: Ziemlich beste Freunde

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